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Saupersdorf |
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Ortsteil SaupersdorfDas am Rödelbach gelegene Saupersdorf wurde als Waldhufendorf in der Herrschaft Wiesenburg unter den Vögten zu Plauen zur Zeit der bäuerlichen![]() Ab 1504 wurden Richter Jörg Impach und vier Schöffen als Gemeinderat benannt. 1524 betriebt Müller Mats die Mahlmühle aus väterlichem Besitz, die 1532 sein jüngerer Bruder Michael übernahm. Die Schneidmühle besaß zur selben Zeit Wolf Weller. Ab dem 7. Jh. wurde Bergbau auf Eisen und Kupfer zum Hohen Forst hin betrieben. 1880 bestand Saupersdorf aus 100 bewohnten Gebäuden und zählte
899 Einwohner mit eigener Schule und einem Eisenbahnknotenpunkt für
den Versand von Bossen- und Pflastersteinen. Für 1947 gab es 1512 Einwohner unter einem Bürgermeister mit drei Gemeinderäten. Heute bestimmen Gewerbebetriebe der Bauindustrie und Dienstleistungseinrichtungen das wirtschaftliche Geschehen. Der Fremdenverkehr nimmt zu. Die ehemalige Schule ist das kulturelle Zentrum des Ortsteiles, der seitdem 01.01.1997 zu Kirchberg gehört. |